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M   Mathematik

I   Informatik

N   Naturwissenschaften

T   Technik

Hinter dem Begriff MINT verbergen sich die Ausbildungs- und Studiengänge Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Zugegebenermaßen nicht die einfachsten und beliebtesten Studiengänge. Umso beliebter sind diese fachlichen Qualifikationen bei deutschen Unternehmen – und der Bedarf an ihnen wird noch steigen.

Während noch in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts nur wenigen Inhabern und Inhaberinnen einer der oben genannten Abschlüsse eine Karriere als Führungskraft winkte, haben sich viele Mitglieder dieser Personengruppe mittlerweile weit aus dem Umfeld von Labors, Konstruktionsabteilungen und Instituten heraus entwickelt und neben Bereichs- und Geschäftsleitungen wie selbstverständlich auch Positionen in den Vorstandsetagen, und das nicht nur in Technologieunternehmen, erobert. Zeitgleich üben technisch ausgebildete Menschen mittlerweile Funktionen aus, die früher klassisch kaufmännische Aufgaben waren. Ingenieure wie Naturwissenschaftler sind heute wie selbstverständlich in Vertrieb, Marketing, Produktmanagement und sogar im Personalwesen tätig. Das zeigt, welches Potenzial eine Qualifikation der oben genannten Bereiche birgt, wenn auch persönliche Kompetenzen sowie eine Eignung für eine Führungsposition vorhanden sind.

Doch die Attraktivität der „MINT-Studiengänge“ hat dadurch bisher nicht zugenommen. Gerade der Frauenanteil in diesen Studiengängen verharrt seit Jahren trotz einer Reihe von Initiativen hartnäckig zwischen 5 und 10%. Dabei fehlen der deutschen Industrie auch in der aktuellen wirtschaftlichen Situation zwischen 50.000 und 60.000 Menschen. Will Deutschland seine Position als führende Industrienation behalten und ausbauen, fehlen der wieder anziehenden Konjunktur weitere ca. 50.000 Menschen mit einer technisch-naturwissenschaftlichen Qualifikation. Eine zusätzliche Verschärfung der Situation ergibt sich durch den demografischen Effekt, dass die in den Ruhestand gehenden Jahrgänge in den nächsten 20 Jahren zahlenmäßig immer stärker, die ins Berufsleben eintretenden aber immer schwächer werden. Gleichzeitig ist nach wie vor ein Trend in Richtung der Dienstleistungsunternehmen zu verzeichnen, mit denen Industrieunternehmen um hoch Qualifizierte konkurrieren. Langfristig wird der Bedarf an Menschen mit höher qualifizierten Abschlüssen nahezu aller Fachrichtungen zunehmen.

Diese zahlenmäßige Lücke ist nicht durch kurzfristige Maßnahmen zu schließen. Um dennoch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen auf hohem Niveau zu halten, müssen Bildungsträger wie auch die Industrie eng zusammenarbeiten, damit mehr Menschen in Berufe technischer Disziplinen gebracht werden können. Die Unternehmen sind dazu aufgerufen, die knappe Ressource effizienter einzusetzen, für sie zu gewinnen und sie dauerhaft zu halten.

Genau in diesem Bereich setzt die Beratung unseres Unternehmens an. Sprechen Sie uns bezüglich der Gewinnung, der Bindung und Entwicklung von Personal sowie der Optimierung des Personaleinsatzes an.

Zum Thema „Instrumente der Personalgewinnung und Personalbindung“ hält Gerald Anschütz eine Vortragsreihe im Rahmen von Kundenveranstaltungen einer deutschen Großbank.

Unter dem angefügten Link können Sie sich mehr Informationen zum Thema holen.

www.komm-mach-mint.de